Am Mittwoch kam es in einer Sozialeinrichtung in Elsbethen in Salzburg zu einer Bluttat, die „Krone“ berichtete. Mittlerweile gibt es neue Informationen zu dem Vorfall: Die beiden Opfer schweben nicht mehr in Lebensgefahr.
Der Täter, ein 28-jähriger Salzburger, betrat Mittwochmittag die Einrichtung in Glasenbach. Als er im Gang war, begegnete er zwei Betreuern (46 und 57 Jahre alt) und lieferte sich ein kurzes Wortgefecht. Dabei sollen die beiden dem Mann nur aufgefordert haben, dass er das Gebäude verlassen soll. Kurz darauf zog der Angreifer ein Messer, attackierte den älteren der beiden Angestellten und verletzte ihn im Bereich des Bauches. Zusammen versuchten die Opfer den Mann festzuhalten, dabei konnte der Beschuldigte den 46-Jährigen mit dem Messer im Brustbereich verletzen.
Selbst in Polizeiinspektion gestellt
Der Angreifer flüchtete anschließend vom Tatort und stellte sich in der Polizeiinspektion Glasenbach selbst. Widerstandlos ließ er sich von den Beamten festnehmen. Bei der Befragung war er geständig, gab jedoch an, dass er keine Tötungsabsichten hatte. Als Motiv für seine Tat gab er an, dass er Groll gegen die Einrichtung hege.
Die beiden Opfer wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Sie befinden sich laut ärztlichen Informationen nicht in Lebensgefahr.
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