Nach einer Verletzung musste Zweitligist GAK reagieren und verpflichtete Innenverteidiger Milos Jovicic. Der 28-Jährige erwies sich für die „Rotjacken“ als wahrer Glücksgriff. Der vor Spielen wie dem Schlager am Freitag (20.30 Uhr) gegen BW Linz einen festen Tagesablauf hat.
Ein echter Glücksgriff! Der gelang Zweitligist GAK vergangenen August mit der Verpflichtung von Milos Jovicic, der aus Ried kam. Die überhaupt erst wegen der Schulterverletzung von Marco Gantschnig nötig wurde. „Natürlich habe ich mir bei meiner Ankunft viel vorgenommen. Etwa, dass ich die Abwehr stabilisiere und von hinten antreibe. Das hat schnell geklappt“, erzählt der 28-jährige Österreicher, der einmal für die U17 Serbiens auflief und bei Rapid ausgebildet wurde. Rasch stieg er beim GAK vom „Notnagel“ zum Abwehrchef auf. „Ich bin mehr als zufrieden - mit dem Verein, der Mannschaft und auch meiner eigenen Leistung.“
Freitag kommt mit BW Linz die erfolgreichste Offensive zum Hit (20.30). Das nächste wichtige Spiel im Aufstiegskampf. „Der Druck wird größer, aber es ist ein positiver. Für viele ist es eine neue Situation. Mit unserem Lauf geht man aber immer positiv in die neue Woche.“
Kein Fleisch am Spieltag
Sieben Spiele sind die „Rotjacken“ unbesiegt, gewannen sechs Partien. Das soll gegen Linz so weitergehen. „Wir dürfen ihnen keine Räume geben, müssen alles konsequent wegverteidigen. Sie haben viel Qualität, wir aber ebenso!“ In der Merkur Arena ist man diese Saison noch ohne Pleite. Auch dank der Fans. „Die brauchen wir auch diesmal lautstark.“
Am Spieltag esse ich viele Kohlenhydrate, vor allem Nudeln. Fleisch gönne ich mir dann erst nach unseren Siegen.
Milos Jovicic
Doch wie sieht seine Vorbereitung aus? „Vormittag aktivieren, zu Mittag gibt’s Nudeln mit Tomatensauce. Danach ein kleines Nickerchen, dann spielen wir eh schon“, sagt Jovicic. Und grinst: „Aber kein Fleisch. Das gönne ich mir erst nach Siegen.“ Hoffentlich auch am Samstag...
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