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Ein Brandmelder hatte den Alarm ausgelöst. Den Einsatzkräften schlug stechender Geruch entgegen. Nach Absprache mit dem Firmenstandortleiter rüsteten sich die Feuerwehrmänner mit Schutzanzügen aus und erkundeten die Lage.
Mit einem Stapler wurden die zusammenhängenden Container ins Freie gebracht und der schadhafte, 1.000 Liter fassende Behälter in eine Sicherheitsauffangwanne gestellt. Dort wurde er zunächst mit Wasser gekühlt. Unter permanenter Temperaturkontrolle mittels Wärmebildkamera wurde dann das Essigsäurederivat unter Zugabe von Wasser abgelassen.
Anschließend wurde die Halle, ein Feuerbunker, gereinigt und gelüftet. Nach knapp fünf Stunden konnten die eingesetzten 118 Feuerwehrleute um 23 Uhr abrücken.
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