Das Festival der Regionen lädt zwischen 23. Juni und 2. Juli ein, rund 40 Kulturprojekte entlang der Summerauerbahn oder im Zug zwischen Linz und Horní Dvořiště (Oberhaid) zu erleben. Nach wie vor gehe es um partizipative, junge und mutige Projekte, betont Geschäftsführer Otto Tremetzberger.
„Wir sagen: Der Zug ist noch nicht abgefahren. Aber es ist höchste Eisenbahn, die Ideen und Konzepte zur Bekämpfung der Klimakatastrophe umzusetzen“, sagen Fina Esslinger und Otto Tremetzberger, Team des Festivals der Regionen.
Eine lange, bunte Strecke
Der Kulturverein richtet heuer zum 16. Mal ein Event mit Kunst- und Kulturprojekten in einer Region aus. Das Mühlviertel entlang der Summerauerbahn rückt in den Fokus. An Stationen zwischen Linz und dem tschechischen Horní Dvořiště (Oberhaid) gibt es unterschiedliche Aktionen und Performances. Mehr als 40 Projekte, die von 100 Beteiligten verwirklicht werden, verteilen sich auf einer Strecke von 65 Kilometern. Und die gemeinsame Klammer dabei lautet „Höchste Eisenbahn“.
Öffis hoch im Kurs
Die Themen sind brisant: Klimakatastrophe, Wirtshaussterben, Erinnerungskultur rund um die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Es gibt zudem ein Klangfestival von 30. Juni bis 1. Juli im Hallenbad in Gallneukirchen. Vieles kann mit dem Zug „bereist“ werden. Zur Eröffnung fährt ein Sonderzug ab Linz die Kulturstrecke ab, auch an weiteren Tagen werden Sonderzüge mit Shuttles zu weiteren Schauplätzen des Festivals angeboten.
Der Festivalpass beinhaltet die kostenlose Nutzung der Öffis innerhalb des Festivals.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.