Ein benachbarter Feuerwehrmann hörte eine lauten Knall, sah dann bereits Flammen aus dem Dach schlagen und rief die Kameraden. Doch durch das Feuer in St. Lorenz, bei dem erstmals auch eine Drohne zum Einsatz kam, wurde durch das Löschwasser auch ein Betrieb unter Wasser gesetzt.
Es war ein lauter Knall, der in der Nacht zum Samstag gegen 22 Uhr den Nachbarn, der bei der Feuerwehr ist, aufschrecken ließ. Beim Nachschauen, bemerkte er bereits Flammen aus dem Dach eines leerstehenden und als Lager genütztem Bauernhofs in St. Lorenz schlagen. Der Nachbar alarmierte sofort seine Kameraden, rund 100 Einsatzkräfte standen rund fünf Stunden im nächtlichen Einsatz.
Im Stalltrakt beziehungsweise am ehemaligen Heuboden waren Elektrogeräte eingelagert, welche größtenteils dem Feuer zum Opfer fielen. Eines dieser Geräte dürfte den Brand ausgelöst haben. Nach derzeitigen Ermittlungen geht man von einer defekten Stapler-Ladestation aus.
Durch den Löscheinsatz wurde ein im Nebentrakt befindlicher Frisiersalon durch das eingesetzte Wasser geflutet und erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Eine genaue Schadenssumme konnte man am Samstag noch nicht bekannt geben.
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