Das verlief nicht nach Plan: Ein Deutscher fuhr am Dienstag in Gargellen (Vorarlberg) in den freien Skiraum und blieb dort im Pulverschnee stecken. Eine aufwändige Taubergung folgte.
Es hätte ein wunderbarer Skitag werden können, wenn der deutsche Tourist (53), der mit seinen Alpinskiern in Gargellen unterwegs war, zu Mittag nicht beschlossen hätte, die gesicherte Piste zu verlassen und in den freien Skiraum im Bereich „Nidla“ einzufahren. Offenbar hatte sich der Mann selbst überschätzt, denn schon nach wenigen Metern blieb er im Pulverschnee stecken und kam noch dazu konditionell an seine Grenzen.
Das wird teuer
Der Deutsche alarmierte die Einsatzmannschaften. Weil das Gelände, in dem sich der Tourist befand, recht steil war, beschloss die Bergrettung, den 53-Jährigen mittels Helikopter vom Berg zu holen. Per Taubergung durch den Polizeihubschrauber wurde der Mann schließlich in Sicherheit gebracht. Die Rechnung dafür wird er übernehmen müssen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.