Wer tötete die 62-jährige Edlingerin? Diese Frage versuchen seit rund sieben Wochen die Kärntner Ermittler zu beantworten. Große Hoffnung setzte man auf die Auswertung der DNA-Spuren. Doch diese erwiesen sich als Flop.
Sieben Wochen ist es her, dass Edling bei Völkermarkt vom Mord an einer 62-jährigen Bewohnerin erschüttert wurde. Seit die Staatsanwaltschaft bestätigt hatte, gegen drei Tatverdächtige aus dem Umfeld des Opfers zu ermitteln, gibt es viele Gerüchte und Versionen um den möglichen Mörder und das Motiv. DNA-Spuren sollten die Bluttat aufklären.
Keine neuen Erkenntnisse
Doch das erste Ergebnis aus der Gerichtsmedizin Innsbruck ist ernüchternd, wie Markus Kitz als Sprecher der Anklagebehörde auf „Krone“-Anfrage erklärt: „Die ersten Auswertungen haben nichts Überraschendes und damit leider noch keine heiße Spur geliefert.“ So gab es auf einer Stange im Umfeld des Tatorts nur DNA-Spuren der Getöteten - vermutlich handelt es sich also nicht um die Tatwaffe. Und auch an der Jacke der Frau konnte noch nichts gefunden werden, das den Täter überführt. Kitz: „Es sind aber noch weitere Untersuchungen veranlasst. Von diesen erhoffen wir uns mehr Aufschluss.“
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