Der sechste Teil der kultigen Slasher-Filmreihe läuft seit Donnerstag endlich in den Kinos und Ghostface Killer hat unseren Gästen bei der Österreich-Premiere im Cineplexx Millennium City schon vor Filmstart einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Der kultige Killer hat sein Spielfeld diesmal von der Kleinstadt Woodsboro nach New York verlegt, wo das Blutbad nochmal größer - und erstmals auch in 3D - ausfällt. Der Slasher mit „Wednesday“-Star Jenny Ortega im Big Apple als erbarmungsloser Gejagten wird den Blutdurst aller Fans der Filmreihe auf jeden Fall stillen.
Neue Stadt, neue Regeln: Im neuesten Teil des legendären Horror-Franchise lassen die vier Überlebenden der jüngsten Mordserie des berüchtigten Ghostface-Killers ihre Heimatstadt Woodsboro hinter sich, um in New York ein neues Kapitel aufzuschlagen. Doch zu ihrem Entsetzen gibt es kein Entrinnen vor der Vergangenheit. Ghostface ist fest entschlossen, sich ein besonders blutiges Stück aus dem Big Apple zu schneiden.
Ghostface macht Jagd auf „Wednesday“-Star Jenna Ortega
Unter den Überlebenden aus dem fünften „Scream“: die beiden Schwestern Sam (Melissa Barrera) und Tara, gespielt von „Wednesday“-Star Jenna Ortega. Die 20-Jährige ist nach mittlerweile sieben Horrorfilmen und -serien absoluter Shooting-Star des Genres. Ihre prägende Verkörperung der titelgebenden „Wednesday“ trug maßgeblich zum enormen Erfolg der Horror-Comedy-Serie bei und brachte die Schauspielerin weltweit in die Schlagzeilen.
Ortega hat jedenfalls nicht übertrieben, als sie im Vorfeld des Kinostarts versprach, dass „Scream 6“ die „aggressivste und gewalttätigste Version von Ghostface, die wir je gesehen haben“ zeige. Davon konnten sich die Gäste bei der Österreich-Premiere im Rahmen der krone.tv-Movienight am vergangenen Mittwoch vor allen anderen Fans überzeugen (siehe auch Video oben).
Ihnen stattete Ghostface im Cineplexx Millennium City überraschend vor Filmbeginn einen Besuch ab, um schließlich mit krone.tv-Moderatorin Annie Müller-Martinez als Geisel die Flucht anzutreten. Zum Glück gab es für die Premierengäste zuvor an der Cineplexx-Bar eine Bloody Mary als Stärkung, da war der Schrecken dann schnell wieder vergessen - zumindest bis es auf der großen Leinwand mit neuen Opfern und legendären Figuren aus frühen Jahren der „Scream“-Reihe richtig blutig zur Sache ging.
Fans der Reihe dürfen sich auf ein Wiedersehen mit Kirby Reed (Hayden Panettiere) und Reporterin Gale Weathers-Riley (Courteney Cox) freuen. Vervollständigt wird der Cast neben Jenny Ortega und Filmschwester Melissa Barrera von zahlreichen Neuzugängen, darunter unter anderem Jack Champion („Avatar 2 - The Way of Water“), Henry Czerny („Mission Impossible - Dead Reckoning Teil 1“), Dermot Mulroney („The Rambler - Abgründe in die Dunkelheit“) und der Horror-erfahrenen Samara Weaving („Ready or Not - Auf die Plätze, fertig, tot“).
Jenny Ortega warnt: „Selbst unschuldige Zuschauer in Gefahr“
Eines der Hauptthemen von „Scream 6“ ist Trauma. Wie Menschen mit den Schrecken ihrer Vergangenheit weitermachen, oder auch nicht. Und bei Tara Carpenter (Jenna Ortega) lauert mehr im psychologischen Schatten als bei den meisten anderen. Im letztjährigen „Scream 5“ brach Ortega mit der Franchise-Tradition, als sie einen brutalen Angriff zu Beginn des Films überlebte. Aber das war nur der Anfang dessen, was sie durchmachen musste. „Sie ist traumatisiert“, sagt Ortega über die Tara, die wir im sechsten Teil treffen. „Sie war bis zu diesem Moment ein ganz normaler Teenager gewesen, jemand, der das Leben liebte, also ist es herzzerreißend, dass es ihr fast weggenommen wird“, so Ortega über ihre Figur.
„Woodsboro zu verlassen, verstärkt die Verfolgungsjagden und isoliert die Hauptgruppe auf eine Weise, die wir noch nie zuvor in einem Scream-Film gesehen haben“, beschreibt Ortega, was das Publikum sich von der Ortsverlagerung von der Kleinstadt in den Big Apple erwarten kann (siehe auch Video unten). „Niemanden zu kennen, auf fremdem Territorium zu sein, fügt viel Intensität hinzu. Ghostface ist in diesem Fall viel sorgloser, selbst unschuldige Zuschauer sind in Gefahr.“ Diese Eskalation ist typisch für einen Franchise-Fortsetzung, die sowohl Scream-Fans erfreuen, als auch spürbar härte Auswirkungen haben soll.
„Die Möglichkeit und oft auch das Ergebnis, dass Ghostface eine bedeutende Figur in Ihrem Leben sein könnte; von jemandem verraten zu werden, dem Sie vertrauen, ist erschreckend“, so Ortega. „Und jetzt, wo Ghostface Berühmtheit erlangt und eine Idee inspiriert hat, die vielleicht einige Leute nicht in Betracht gezogen hätten, das ist unglaublich beängstigend. In New York weiß man wirklich nicht, ob es sich um einen kranken Fan oder um die Familie aus der Heimatstadt handelt“, so der junge Hollywood-Star über „Scream 6“.
Jeder könnte Ghostface sein
Inszeniert wurde der Horror-Slasher erneut von Matt Bettinielli-Olpin und Tyler Gillett, die schon beim fünften Teil den Regieposten bezogen und dem Franchise wieder ordentlich Leben einhauchten: Obwohl es der erste Film der „Scream“-Reihe war, der ohne Mastermind Wes Craven („Nightmare - Mörderische Träume“) auskommen musste, fügte sich der Teil nahtlos in die Kult-Reihe ein. Und auch der sechste Teil macht allen Fans wieder unheimlich viel Spaß - da haben die Filmemacher nicht zu viel versprochen. Aber Achtung: „Jeder könnte Ghostface sein!“
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