Ärger in der Bundesliga! Die Leistung des Unparteiischen Stefan Ebner, der am Sonntag bei Altach gegen WSG Tirol (0:0) im Einsatz gewesen war, hatte WSG-Kicker Raffael Behounek als „inferior“ bezeichnet. „Ich bin keinem böse“, blieb der Referee gelassen.
Behounek nannte die frühe Gelbe Karte für seinen Klubkollegen Kofi Schulz als Beispiel. „Dann kommt er (Anm.: Ebner) in der Pause zu mir und sagt, das war kein Foul und keine Gelbe Karte. Da denke ich mir, das bringt uns nichts.“
Und Behounek holte nach dem Schlusspfiff zum Rundumschlag gegen die Referees aus. „Ich weiß nicht, was bei uns im Schiedsrichterwesen falsch läuft. Sie sind im Großen und Ganzen einfach schlecht, das muss man jetzt einfach einmal so sagen“, erklärte er bei Sky.
„Das sollte nicht vorkommen“
Ebner bestätigte die Aussagen von Behounek insofern, als dass er zugab, Schulz fälschlicherweise die Gelbe Karte gezeigt zu haben. „Wir haben in der Halbzeit die TV-Bilder gesehen, es war eine Fehlentscheidung. Das sollte nicht vorkommen, wir haben im Team nicht gut kommuniziert“, sagte der Referee.
Die Kritik von Behounek nahm Ebner relativ gelassen. „Ich bin keinem böse, wenn jemand über meine Leistung einmal ein schlechtes Wort verliert.“
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