Gleich mehrere Grundstücke in Salzburg-Aigen gehen für mindestens 1,3 Millionen Euro an einen neuen Eigentümer. Pikant dabei: Die Flächen sind allesamt Grünland.
Alte Villen, moderne Glaspaläste und viel Grün, mondän am Fuß des Gaisbergs gelegen – der Salzburger Stadtteil Aigen ist eines der teuersten Pflaster im Bundesland. Reich und Schön wissen seit dem 19. Jahrhundert über die Vorzüge. Wer hier Haus oder Hof hat, der hat es geschafft.
Zehn Fußballfelder in Bestlage verkauft
Vergangene Woche ging in Aigen ein Grundstücksdeal über die Bühne. 72.180 Quadratmeter wechselten den Eigentümer. Für die Flächen in prominenter Lage legte der neue Eigentümer zumindest 1,3 Millionen Euro hin.
Dabei ist bemerkenswert, dass die sieben verkauften Grundstücke als Grünland gewidmet sind. Was der Käufer mit den landwirtschaftlichen Flächen und dem Erholungswald vor hat? Vorerst sind die in Summe gut zehn Fußballfelder wohl erst einmal als Wertanlage gedacht.
Ein renommiertes Salzburger Immobilienbüro wurde mit dem Verkauf beauftragt. Erst wurde verdeckt nach Käufern gesucht, mögliche Interessenten direkt kontaktiert und dann in der Öffentlichkeit noch der Preis geprüft. Binnen weniger Tage war der Verkauf fixiert. Der Käufer, der sein Geld im Grünland bunkert, möchte anonym bleiben.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).