Stundenlang war „Roml“, ein Hund in Gratwein-Straßengel, vermisst worden. Rechtzeitig vor der Dämmerung nahm die Suche am Samstag dann doch einen glücklichen Ausgang. Die Feuerwehr nutzte dazu erstmals einen Drohnen-Livestream.
Am Samstagvormittag hatte der Besitzer seinen zweijährigen Jagdterrier „Roml“ zuletzt in St. Pankrazen-Gschnaidt in Gratwein-Straßengel gesehen, seither war er wie vom Erdboden verschluckt. Am Nachmittag griff er dann zum Telefon und bat die Feuerwehr, den Hund doch mit einer Drohne zu suchen.
Drohne spürte Jagdterrier auf
Wie es der Zufall wollte, hielt die Feuerwehr Stiwoll am Vormittag eine Drohnenübung ab, die dann am Nachmittag gleich zu einem Einsatz wurde. Mit einem selbst gebastelten Livestream konnte die Suche des Jagdterriers zeitgleich am Bildschirm mitverfolgt werden - und auch zum ersten Mal mit einem positiven Ausgang getestet werden: „Roml“ wurde unverletzt noch vor Einbruch der Dämmerung aufgespürt!
Die Erleichterung und Freude sowohl beim Tier als auch beim Herrchen war riesengroß!
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