Keltenmuseum, Kunst und Kulinarik waren Themen des Prachtbaus. Doch das Lokal schließt nun seine Tore.
Das Kohlhofgut am Weinberg, das im Vorjahr wieder zum Leben erweckt wurde, schließt nun bereits seine Tore. Der oberösterreichische Biogena-Chef Albert Schmidbauer ist ja Besitzer von Schloss und 22 Hektar Land. Kunst, Kultur und Kulinarik sollten im historischen Prachtbau aus dem 16. Jahrhundert vereint werden. Dafür sind über vier Millionen Euro investiert worden. Wie es aussieht, ist der Traum von Kohlhof-Manager und Haubenkoch Florian Klinger (54), der das Lokal „federleicht“ acht Monate geleitet hat, aber vorbei: „Wir haben unser Restaurant ab sofort geschlossen.
„Es war eine tolle Zeit!“
Klinger hat mit Ehefrau Annemarie Klinger, mit der er das Restaurant geleitet hat, sieben Mitarbeiter beschäftigt. „Danke an unsere Kunden, die aus ganz Kärnten angereist sind! Es war eine tolle Zeit.“ Gäste, die noch uneingelöste Gutscheine fürs Restaurant besitzen, können sich an s.rainer@biogena. com wenden. Klinger: „Noch ist nicht klar, wohin sich das Anwesen entwickeln soll. Die Entscheidung trifft der Eigentümer.“ Das Kohlhofgut könnte als landwirtschaftlicher Betrieb weitergeführt werden.
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