Julius Forer muss seine erste volle Saison im Freeski-Weltcup wegen einer Knieverletzung vorzeitig beenden. Der 22-Jährige zog sich laut ÖSV-Angaben bei der Universiade in Lake Placid im Slopestyle einen Kreuzbandriss und einen Innenbandriss zu.
Der Vorarlberger wird am Sonntag in der Privatklinik Hochrum operiert. „Ich habe nach einer richtig guten Qualifikation in Lake Placid eine super Ausgangssituation mit Podiumschancen im Slopestyle gehabt. Den ersten Run habe ich halbwegs ins Ziel bekommen, beim zweiten Run bin ich dann die erste Rail nicht sauber gelandet. Dadurch bin ich in Rücklage gekommen und habe direkt einen Schlag im Knie verspürt“, berichtet der 22-Jährige.
Seine beste Saisonplatzierung war Rang 20 im Big Air im Oktober in Chur. Bei der Universiade lag er bis zu seiner Verletzung auf Medaillenkurs.
„Es ist wahrscheinlich immer für etwas gut“
„Ich glaube, ich habe die Verletzung noch nicht ganz realisiert, es ist wahrscheinlich immer für etwas gut. Ich schaue jetzt einfach, das Beste aus der Situation zu machen und mich auf eine gute Reha zu fokussieren. Ein großer Dank gilt den Betreuern und Ärzten bei der Universiade, die mich so genial versorgt haben nach meinem Sturz“, ergänzt Forer.
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