Während rücksichtslose Klimakleber immer größeres Pendler-Chaos säen, lässt eine Familie in Gerasdorf bei Wien Tausende Bäumchen setzen.
Vorne weg! Der von der Familie Kovanda betriebene und jetzt vor der massiven Ausweitung stehende Schotterabbau ist ökologisch nicht unumstritten. Doch diese unvermeidbaren Wunden in der Natur werden durch vorbildliche Umweltmaßnahmen so gut als möglich „verheilt“. „Wir haben mit der Gemeinde einen sogenannten Generationenvertrag geschlossen, der die Renaturierung und Revitalisierung bereits abgebauter Areale vorsieht“, so der Chef des Traditionsunternehmens, Leopold Kovanda.
Naturoase für Pflanzen und Bienen
Das Ökoleuchtturm-Projekt des Unternehmens: Der 22,5 Hektar große Schafberg wurde botanisch durchdacht mit mehr als 7100 wertvollen regionaltypischen Sträuchern und Bäumen bepflanzt. Jetzt wurde die Naturoase mit weiteren 500 Gewächsen begrünt. Dazu wurde auf 15.000 Quadratmetern eine Bienen-Blühwiese angelegt. Stöcke samt Imker-Behütung inklusive – was für ein Kontrast zu den chaotischen Klebeaktionen der „Letzten Generation“!
Appell an Klima-Aktivisten
Der aus dem Yspertal stammende Umweltdachverband-Ehrenpräsident Dr. Gerhard Heilingbrunner - einst Hainburger Aubesetzer - appelliert ebenfalls an die Aktivisten, „endlich konkret etwas für den Naturschutz“ zu tun: „Bäume setzen wäre ein Anfang ...“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.