„Es ist uns zum Glück nichts passiert. Wir sind sogar in Fahrtrichtung zum Stehen gekommen“, schildert Trainer-Ehemann Tom Herzog den dramatischen Moment auf der Anreise zur Eisschnelllauf-EM im norwegischen Hamar.
Ein kurzer Druck auf die Bremse hatte genügt, um auf der Autobahn ins Schleudern zu geraten: „Blankes Eis, so etwas habe ich noch nie erlebt. Ich bin dann mit Tempo 30 in unser Hotel gefahren.“
Dafür taugen Vanessa Herzog die Bedingungen in der Olympia-Halle von 1994. Seit 31. Dezember bereitet sich die 27-Jährige vor Ort vor: „Das Eis ist sehr speziell, eher langsamer.Das kommt meinem Stil doch entgegen.“
Österreichs Eisschnelllauf-Königin hat im Sprint-Vierkampf viel vor. Dabei werden an zwei Tagen je ein Lauf über 500 und 1000 Meter gelaufen. Im Vorjahr landete sie bei der Sprint-WM hinter Jutta Leerdam und Femke Kok auf dem dritten Platz, die Holländerinnen gelten auch bei der Rückkehr ins Wikingerschiff als Favoritinnen. „Gold ist völlig unrealistisch, das Ziel ist eine Medaille“, stellte Tom Herzog vor dem heutigen Auftakt klar.
N.N.
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