Von Betrügern eiskalt abgezockt wurde ein Pensionist aus dem Tiroler Unterland: Der 71-Jährige investierte in dubiose Aktiengeschäfte und überwies in Summe mehrere Hunderttausend Euro auf ein ausländisches Konto. Der Sohn des Mannes bemerkte letztlich, dass sein Vater Opfer von Kriminellen geworden war.
Bereits im Juni des heurigen Jahres trat ein vermeintlicher Börsenmakler mit dem Tiroler telefonisch in Kontakt. Dieser habe sich als zertifizierter Experte ausgegeben und den 71-Jährigen zum Kauf von Aktien und zur Überweisung von Geldbeträgen auf ein ausländisches Konto überredet. Zunächst handelte es sich um kleinere Beträge.
Immer noch höhere Beträge überwiesen
Doch in der Folge wurden diese immer größer. „Es kam immer wieder zu vermeintlichen Verkaufsgesprächen zwischen dem unbekannten Täter und dem Geschädigten. Dabei wurde der Tiroler dazu verleitet, immer noch höhere Geldbeträge zu überweisen“, berichtete die Polizei. Alles in allem war es letztlich ein mittlerer, sechsstelliger Eurobetrag!
Im Zuge von Recherchen bemerkte der Sohn des Mannes, dass sein Vater Opfer von Betrügern geworden war.
Die Ermittler
Sohn begann zu recherchieren
Nach einiger Zeit stellte der Sohn des Mannes dann Recherchen an - und fand heraus, dass sein Vater Opfer von Kriminellen geworden war. Daraufhin wurde sofort Anzeige bei der Polizei erstattet. Von den Tätern fehlt freilich jede Spur. Und das gesamte Geld ist futsch.
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