Eine Sünde zu viel
Bis zu elf Cent pro Liter Kraftstoff könnten die Preise an den heimischen Zapfsäulen schon bald ansteigen. Mit dieser Preiserhöhung rechnet nämlich die Sparte Energiehandel der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) bereits ab Neujahr.
Einige Ursachen sind hausgemacht
Die Ursachen macht Obmann Peter Aberer nicht nur an geringeren Rohölmengen, eingeschränkten Exporten und höheren Produktions- und Transportkosten fest. Die weitere Anhebung der CO2-Steuer und die Einführung der neuen Kraftstoffverordnung seien weitere Kostentreiber, die Tankstellenbetreiber 1:1 an die Kunden weitergeben müssten.
Er fordert den Bund daher auf, die Einführung der Verordnung zu verschieben und die Steuererhöhung auszusetzen, um „die Teuerung nicht weiter anzuheizen“.
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