Suche nach Sportchef

Nach dem „Dämpfer“ kann sich Rapid nun Zeit lassen

Fußball National
16.11.2022 06:52

Kein Wechsel zu Grün-Weiß - Andreas Schicker hat seinen Vertrag bei Sturm Graz verlängert. Nach dem „Dämpfer“ kann sich Rapid nun Zeit lassen.

„Unser Weg ist noch nicht zu Ende, wir haben hier etwas aufgebaut. Ich bin Steirer, warum sollte ich weggehen?“ Die Aussagen von Andreas Schicker nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung bei Sturm bis 2026 kommen in Graz natürlich gut an. Wobei auch der Sportchef zugibt: „Mir ist es wichtig, dass es in dieser Causa Klarheit gibt.“

Denn natürlich warb Rapid um Schicker, hat es Gespräche, eine offizielle Anfrage gegeben. Auf höherer Ebene. Ein ganz normaler Prozess zwischen zwei Klubs, die auf Augenhöhe miteinander kommunizieren. Die Basis dürfte es auch mit Rapids zukünftigem Präsidium geben.

Wobei Schickers „Nein“ für die Hütteldorfer zwar ein Dämpfer, aber keine Watsche ist. Unprofessionell wäre es gewesen, wenn Tojner, Hofmann, Hatz und Co. - ab 26. November die sportliche Achse in Rapids Präsidium - nicht über den zweitbegehrtesten Sportdirektor der Liga (nach Salzburgs Freund) nachgedacht hätten. Deshalb muss der neue Sportchef nicht automatisch nur die zweite Wahl, also beschädigt sein. Bei der Suche kann man sich Zeit lassen. Barisic ist in seiner Doppelfunktion ja im Amt, der Kader steht, die Pläne sind klar. Auch ohne Schicker.

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