Für viel Aufsehen sorgte die Städtepartnerschaft zwischen Klagenfurt und Köln - aber nicht im Positiven. Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider (TK) wurde von den deutschen Medien und auch von Politikern verbal angegriffen (wir berichteten).
Wenig Freude scheinen einige Kölner Politiker mit der Städtepartnerschaft zu haben. Darunter auch ein Volker Görzel, FDP-Funktionär, der in einem Videostatement gegen Bürgermeister Scheider und die Stadt ausholt: „Wir wollen nicht, dass rechte Politiker wie Scheider hier in Köln eine Bühne bekommen.“ Zudem schwingt in der Videobotschaft ein leichter Hauch von Unzufriedenheit mit. Denn in Köln wolle man Partnerstädte „auf Augenhöhe“.
Mit politischen Zuordnungen meiner Person gegenüber sollte man sehr vorsichtig sein.
Bürgermeister Christian Scheider zu dem verbalen Angriff
Stadt-Chef Scheider kontert
„In Köln gibt es Oppositionspolitiker, die politisches Kleingeld wechseln, nur um Wirbel hineinzubringen“, teilt Klagenfurts Stadt-Chef am Freitag mit. Die Stadtpolitik möchte trotz der Attacken an der Partnerschaft mit der deutschen Großstadt festhalten, besonders wegen des großen wirtschaftlichen Interesses.
Anders sieht es die Kölner Opposition. Sie fordert die Auflösung der Städtepartnerschaft.
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