Regeln bleiben

Corona: Strengere Maßnahmen „nicht notwendig“

Politik
19.10.2022 11:30

Keine Änderungen wird es vorerst bei den Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus in Österreich geben. Für Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) gibt es dafür „keine Notwendigkeit“. Angeführt wurden als Begründung etwa die sinkenden Infektionszahlen und die rückläufige Viruslast im Abwasser. Eine bundesweite Maskenpflicht in Öffis oder Supermärkten kommt damit vorerst nicht.

Bundesweit gilt eine Maskenpflicht damit weiterhin in sogenannten vulnerablen Settings, das sind vor allem Krankenhäuser, Alters- und Pflegeheime sowie Arztpraxen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Zusätzliche Maßnahmen gibt es vorerst nicht. Damit ist auch eine bundesweite Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Lebensmitteleinzelhandel aktuell vom Tisch.

„Sehr engmaschig beobachtet“
„Nach den starken Anstiegen der vergangenen Wochen haben wir die Entwicklung sehr engmaschig beobachtet und eine genaue Einschätzung der epidemiologischen Entwicklungen vorgenommen. Seit einigen Tagen entspannt sich nun die Situation, deshalb ist vorerst eine Verlängerung der bestehenden Regeln sinnvoll“, sagte der Gesundheitsminister.

Maskenempfehlung, testen, impfen
„Selbstverständlich werden wir reagieren, sollte sich die Situation in den kommenden Wochen ändern“, betonte Rauch und gab die Empfehlung aus, Masken in Innenräumen zu tragen. „Die FFP2-Maske ist unser effektivstes Mittel, um sich selbst und seine Mitmenschen zu schützen. Greifen Sie daher in Innenräumen zur Maske.“ Zusätzlich verwies er auf das Testangebot, das bei Symptomen genutzt werden solle, ebenso auf die Impfung.

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