Interne Vorbereitungen

efko tüftelt an Notfallplänen für einen Blackout

Oberösterreich
12.10.2022 20:00

„Das Krisenhandbuch wird dicker und dicker“, sagt Geschäftsführer Klaus Hraby. Der Sauergemüsehersteller bereitet sich auf den Ernstfall vor - zieht dazu auch Experten zu Rat.

Eine „übermäßige prophylaktische Panik in den Firmenzentralen“ diagnostiziert Energie-AG-Generaldirektor Werner Steinecker in Bezug auf jene Unternehmen, die sich Gedanken machen, was im Falle eines Blackouts passieren würde. Fakt ist: Die Angst vor einem längeren Totalausfall der Stromversorgung macht sich breit - und schafft’s bei immer mehr Firmen auch auf die Tagesordnung.

So beriet sich die efko-Chefetage auch mit Experten, was der „worst case“ für den Sauergemüsehersteller bedeuten würde. „Wir hätten noch genau so viel Energie, dass wir die Kühlung in den Hallen und damit unserer Produkte gewährleisten könnten“, sagt Klaus Hraby, der mit Bernhard Stöhr die Geschäfte des Lebensmittelherstellers lenkt.

efko-Chef Klaus Hraby will nichts dem Zufall überlassen. (Bild: Markus Wenzel)
efko-Chef Klaus Hraby will nichts dem Zufall überlassen.

Abhängigkeit von Strom wird sichtbar
Auch mit dem internen Management wurden erste Maßnahmen besprochen. „Ein Krisenhandbuch gab’s bei uns eh schon immer, aber es wird immer dicker und dicker“, so Hraby. Selbst die Pumpe der Tankstelle für die efko-Lkw laufe mit Strom.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt