„Das Krisenhandbuch wird dicker und dicker“, sagt Geschäftsführer Klaus Hraby. Der Sauergemüsehersteller bereitet sich auf den Ernstfall vor - zieht dazu auch Experten zu Rat.
Eine „übermäßige prophylaktische Panik in den Firmenzentralen“ diagnostiziert Energie-AG-Generaldirektor Werner Steinecker in Bezug auf jene Unternehmen, die sich Gedanken machen, was im Falle eines Blackouts passieren würde. Fakt ist: Die Angst vor einem längeren Totalausfall der Stromversorgung macht sich breit - und schafft’s bei immer mehr Firmen auch auf die Tagesordnung.
So beriet sich die efko-Chefetage auch mit Experten, was der „worst case“ für den Sauergemüsehersteller bedeuten würde. „Wir hätten noch genau so viel Energie, dass wir die Kühlung in den Hallen und damit unserer Produkte gewährleisten könnten“, sagt Klaus Hraby, der mit Bernhard Stöhr die Geschäfte des Lebensmittelherstellers lenkt.
Abhängigkeit von Strom wird sichtbar
Auch mit dem internen Management wurden erste Maßnahmen besprochen. „Ein Krisenhandbuch gab’s bei uns eh schon immer, aber es wird immer dicker und dicker“, so Hraby. Selbst die Pumpe der Tankstelle für die efko-Lkw laufe mit Strom.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.