Fataler Unfall am Donnerstagabend in Innsbruck: Eine 20-jährige Fahrradfahrerin wurde von einem Reisebus erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert, nachdem der Chauffeur zuvor falsch abgebogen war. Die Einheimische erlitt dabei schwere Kopfverletzungen.
Ereignet hat sich der folgenschwere Unfall kurz vor 19.30 Uhr: Ein 54-jähriger Rumäne lenkte den Reisebus am Beginn der Museumstraße in Richtung Westen und bog laut Polizei bei der dortigen Bahnunterführung trotz Abbiegeverbots rechts auf die Ing.-Etzel-Straße ab.
Die Frau, die ohne Fahrradhelm unterwegs war, wurde von der rechten vorderen Seite des Busses erfasst und zu Boden gestoßen.
Die Polizei
Und dann passierte es: Die 20-jährige Einheimische, die zum selben Zeitpunkt mit ihrem Fahrrad am entsprechenden Streifen die Fahrbahn überqueren wollte, wurde von der rechten Vorderseite des Busses erfasst und auf die Straße geschleudert. „Anwesende Passanten setzten sofort die Rettungskette in Gang und leisteten Erste Hilfe“, heißt es vonseiten der Polizei.
Schwer verletzt in die Klinik
Die junge Frau, die laut den Ermittlern keinen Helm getragen hatte, zog sich schwere Verletzungen am Kopf zu. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde sie mit der Rettung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.
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