Der größte Marktplatz in der Region - die Dornbirner Herbstmesse - öffnete ihre Pforten. Es soll eine Messe „wie früher“ werden.
Ob die Herbstmesse nach zwei harten Krisenjahren wieder an den Zulauf der Vor-Corona-Zeit anschließen kann, wird sich spätestens am Sonntag zeigen. Am Eröffnungstag standen die Besucher jedenfalls schon Schlange. Im Wirtschaftszelt wurde so wie früher bei Blasmusik, Mohrenbier und „Messehennele“ gefeiert. Messe-Chefin Sabine Tichy-Treimel ist überzeugt davon, dass ein analoger Marktplatz auch in Zeiten der Digitalisierung seine Berechtigung hat. Zudem gab sie bei der Eröffnung einen Vorgeschmack auf neue, innovative Formate.
Abschied und Premiere
Otto G. Mäser verabschiedete sich indes nach zehn Jahren als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe in den Ruhestand. Ihm folgen die Dornbirner Unternehmer Martin Dechant und Gerhard Salzmann nach. Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink hatte zum ersten Mal die Ehre, die Messe offiziell zu eröffnen.
Generell stand der Auftakt ganz im Zeichen starker Frauen, zumal natürlich auch Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann beim Heimevent ihren Auftritt hatte. In einer durchaus bemerkenswerten Rede sprach sie über die gewaltigen Herausforderungen unserer Zeit, die nur mit „Solidarität und Zusammenhalt“ zu meistern seien. Zur nicht sehr erfreulichen Lage passt auch die diesjährige Sonderschau: „Zäm sicher! Blaulicht & Blackout“.
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