Austrianer vor ÖFB-Cup

Fischer: „Gibt für Fußballer nichts Schöneres“

Nach dem internationalen Duell gegen Fenerbahce und dem Duell mit Klagenfurt in der Liga wartet auf die Wiener Austria heute in der zweiten Cup-Runde Ostligist Siegendorf. Rechtsfuß Manfred Fischer traf zum Start viermal: „Alle drei Tage wartet auf uns nun eine neue Partie - für einen Fußballer gibt es doch nichts Schöneres!“

„Wir wollen uns nicht unnötig die Kräfte rauben, daher die Partie in der regulären Spielzeit entscheiden“, meint Manfred Fischer. Der heute (20.30 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) mit der Austria Ostligist Siegendorf auf der Hohen Warte in Runde zwei zum Cup-Tanz bittet. Der 27-Jährige netzte zum Start beim 7:0 gegen Wels gleich viermal ein: „Das war ein schönes Gefühl, weil mir das vorher noch nie gelungen ist, trotzdem sind wir gewarnt - der Cup hat ja seine eigenen Gesetze“, weiß Fischer. Mit Ex-Klub Altach bekam der Rechtsfuß das gegen die Vienna samt 1:2-Pleite 2020 selbst zu spüren - ausgerechnet auf der Hohen Warte.

Im letzten Jahr war für die Veilchen gegen Zweitligist Kapfenberg im Elfmeterschießen Schluss: „Wir haben den Gegner wahrscheinlich zu sehr unterschätzt und wurden sofort bestraft. Das hat sehr wehgetan und darf so auf keinen Fall noch mal passieren“, stellt der Mittelfeld-Motor deutlich klar.

Die letzten vier Partien in zehn Tagen sind für Fischer keine Bestrafung, sondern eine Belohnung: „Wir sind eine sehr fitte Mannschaft und weit weg von Müdigkeit. Alle drei Tage wartet auf uns nun eine neue Partie - für einen Fußballer gibt es doch nichts Schöneres …“