Damit haben ein 32-jähriger Wiener und sein mutmaßlicher Komplize (26) aus dem Bezirk Korneuburg wohl nicht mehr gerechnet: Mehr als drei Jahre nachdem die beiden Männer in Stockerau drei Überfälle begangen hatten, erwischte sie doch noch der Arm des Gesetzes.
Im Mai 2019 war ein mit Kapuzen-Pulli und Sturmhaube maskierter Täter in eine Tankstelle gestürmt, hatte die Angestellte mit einer Pistole bedroht und war mit Geld geflüchtet. Knapp eine Woche später erfolgte ein Überall auf einen Glücksspielsalon, der aber an der versperrten Tür scheiterte. Am 12. Juni versuchte es der Räuber erneut – diesmal mit Erfolg.
Der Ältere gesteht, der Jüngere leugnet
Die Ermittler blieben an dem Fall dran. Hinweise aus der Bevölkerung führten jetzt zu den Verdächtigen. Der Ältere gab zu, das Fluchtauto gelenkt zu haben. Der Jüngere leugnet alles. Der Kapuzen-Pulli wurde sichergestellt. Die erbeuteten mehr als 10.000 Euro gingen für Drogen und Glücksspiel drauf.
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