Eishockey-Dauerzwist

Ab sofort gilt für den Ex-Präsidenten Hausverbot!

Oberösterreich
08.08.2022 07:00

Jammerschade um diesen einstmals tollen Verein! Dass das Eishockey-Kriegsbeil in Linz weiter nicht begraben ist, zeigt die Ankündigung von Black-Wings-Präsident Peter Nader, der über seinen Vorgänger Peter Freunschlag ab dem heutigen Montag ein Hausverbot in der Linzer EisArena verhängen will! Was dem Ex-Präsidenten jedoch nur ein Lächeln kostet. Mit dem es jedoch vorbei ist, wenn Freunschlag an das Geld denkt, das ihm der Verein noch schulden soll. Was jedoch wiederum Nader bestreitet . . .

Top-Unternehmen wie die LINZ AG und LIWEST sind zuletzt als Partner zurückgekehrt. Dazu mit Philipp Lukas und Rick Nasheim Klub-Legenden als Chef-Trainer bzw. -scout. Und auch die einst gespaltene Fan-Szene scheint wie in erfolgreichen Zeiten nun wieder vereint „Linzaaa“ zu brüllen . . . 

Alles paletti in Eishockey-Linz nach der ersten Trainingswoche?

Leider nein!

Fakt ist: Am heutigen Montag hat Präsident Peter Nader ein Treffen mit seinem Vorgänger Peter Freunschlag vereinbart. Dessen Anwalt und persönlicher Freund er war. War! Heute will Nader jedoch Freunschlag knallhart darüber informieren, dass er ab sofort Hallenverbot hat!

Unglaubliche WhatsApp-Nachricht!

Hintergrund: Ein Streit, der bislang darin gegipfelt ist, dass Freunschlag am 1. Juni Nader per WhatsApp wortwörtlich angekündigt hat, „Anlagenteile aus der Eishalle auszubauen.“ Weiter hieß es: „Dann kannst du nicht mehr spielen!“

Gemeint waren damit unter anderem Teile des VIP-Interieur, das Freunschlag laut eigener Aussage gekauft hat.

Zitat Icon

Ich hatte ihm letzte Saison 300.000 Euro geborgt, da er sonst nicht über die Runden gekommen wäre.

Ex-Präsident Peter Freunschlag über seinen Nachfolger Peter Nader

Was laut Nader aber mit Klubgeldern passiert sein soll. „Stimmt nicht“, so Freunschlag, der das angekündigte Hallenverbot „lächerlich“ nennt, „zumal ich VIP-Karten auf Lebenszeit hab’!“ Doch nicht nur das: Offenbar auch eine 800.000- Euro-Forderung an Nader, zumal er behauptet: „Ich hatte ihm letzte Saison 300.000 Euro geborgt, da er sonst nicht über die Runden gekommen wäre!“ Was wiederum Nader energisch dementiert - und wohl danach klingt, dass am Ende vielleicht ja ein Gericht über die Wahrheit entscheiden wird müssen. Doch das kann leider dauern . . . 

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