Im Flachgau (Salzburg) war ein Großeinsatz der Polizei nötig. In der Nacht auf Freitag raste ein 67-jähriger Einheimischer zwischen Bürmoos und Oberndorf hin und her und gab mehrere Schüsse mit einer Schreckschusspistole ab. Bei der folgenden Hausdurchsuchung fand die Polizei noch weitere Waffen.
Ein Zeuge registrierte am Freitag in den frühen Morgenstunden zunächst ein Auto mit auffälliger Fahrweise im Raum Bürmoos. Der Lenker fuhr nach Oberndorf, hielt vor einem Wohnobjekt und feuerte offenbar einen Schuss aus dem Auto. Dann fuhr der Lenker in Richtung der Ortschaft Loipferding.
Schoss wahllos in die Luft
Nachdem er diese passiert hatte, hielt der Lenker in einem Waldstück an, stieg aus und feuerte laut Zeugen mehrmals wahllos in die Luft, bevor er wieder einstieg und weiterraste. Die alarmierte Polizei leitete eine Fahndung ein, auch die Zulassungsadresse des Autos wurde überwacht. Der Polizei gelang es dann, den Lenker anzuhalten und festzunehmen. Im Auto fanden die Polizisten einen Schreckschussrevolver samt Munition.
55 Zentimeter lange Machete
Bei der von der Staatsanwaltschaft angeordneten Hausdurchsuchung fand die Polizei zudem eine 55 Zentimeter lange Machete und eine fast zwei Meter lange, selbst gebaute Stichwaffe. Konkrete Angaben zu seinem Verhalten machte der 67-Jährige zunächst nicht. Er wurde in die Justizanstalt Salzburg überstellt. Bei dem Vorfall kamen keine Personen und Dinge zu Schaden.
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