„Bauer sucht Frau“

Arabella: Sendung „wie flaumiger Marillenkuchen“

Adabei
01.06.2022 06:00

Eine Bäuerin und 14 Bauern begeben sich ab heute wieder auf Liebesabenteuer. Es ist die bereits 19. Staffel des ATV-Erfolgsformats. Die letzte Folge endete im Februar mit einer Hochzeit. Im Schnitt verbuchte „Bauer sucht Frau“ 306.000 Zuschauer pro Folge - Tendenz steigend! Arabella Kiesbauer spricht im „Krone“-Interview über den ungebrochenen Reiz der ländlichen Kuppelei, Marrillenkuchen und warum es bei „Bauer sucht Frau“ (fast) keine bösen Outfit-Kommentare gibt.

„Krone“: Heute startet „Bauer sucht Frau“ um 20.15 Uhr bei ATV in die 19. Runde: Wie erklären Sie sich den ungebrochenen und wachsenden Erfolg?
Arabella Kiesbauer: Es ist nach wie vor die Sehnsucht da nach heiler Welt, und dazu gehört natürlich auch die Sehnsucht nach Liebe. Auch die wunderbare Landschaft in Österreich ist ein weiterer Faktor, der dazu beiträgt, dass die Sendung auch in der 19. Staffel so erfolgreich ist.

Robert - der gewitzte Grazer Schafbauer (Bild: ERNST KAINERSTORFER)
Robert - der gewitzte Grazer Schafbauer
Markus - das steirische Energiebündel (Bild: ERNST KAINERSTORFER)
Markus - das steirische Energiebündel
Martin - der schneidige Forstwirt (Bild: ERNST KAINERSTORFER)
Martin - der schneidige Forstwirt

Und es wurde in all den Jahren überhaupt nichts am Konzept verändert.
Es wurde schon minimal an Rädchen geschraubt, mittlerweile haben wir z. B. eine Drohnenkamera, dass die Bilder noch schöner sind. Aber Sie haben schon recht: Die großen Zutaten sind wie bei einem wunderbaren Marillenkuchen, den ich gerade gebacken habe nach gutem österreichischem Rezept: Da veränderst du auch nichts über Jahre: 250 Gramm Mehl, ebenso viel Zucker, Butter, dazu Marillen und vier Eier. Das ist seit langen Zeiten das Rezept für einen gelungenen flaumigen Marillenkuchen. Und bei „Bauer sucht Frau“ ist es mehr oder minder auch so: Man braucht liebenswerte Bauern, dann passende - oder vielleicht auf den ersten Blick nicht ganz so passende - Bewerberinnen. Eben eine gute Mischung, weil man weiß ja nie, wie es läuft: Sind es Gegensätze, die sich anziehen, oder Gemeinsamkeiten? Und weil man das auch nach 18 Staffeln absolut nicht vorhersagen kann, bleibt es so spannend.

Helmut - der leidenschaftliche Kärntner (Bild: ERNST KAINERSTORFER)
Helmut - der leidenschaftliche Kärntner
Stefanie - die steirische Pferdewirtin (Bild: ERNST KAINERSTORFER)
Stefanie - die steirische Pferdewirtin
Rudi - der fesche Bauer aus dem Traunviertel (Bild: ERNST KAINERSTORFER)
Rudi - der fesche Bauer aus dem Traunviertel

Aber Amors Pfeil trifft seit Beginn fast in jeder Staffel.
Ja, und es gibt Hochzeiten und auch Babys. Es ist schön zu sehen, dass es wirklich auch funktioniert. Deswegen hat die Sendung auch eine Sinnhaftigkeit und ist nicht nur Spaß. Das freut nicht nur die Bauern, sondern auch die Zuschauer und meine Wenigkeit: Man lebt, leidet, hofft, zittert, bangt und freut sich immer mit. Ich bin selber immer gespannt auf die Dreharbeiten und genieße diese auch sehr: Draußen sein an den schönsten Plätzen Österreichs und dazu noch von den Bauern kulinarisch verwöhnt werden: Ich mag dieses Format wirklich sehr.

Piet - der resche Kuhbauer aus dem Gailtal
 (Bild: ERNST KAINERSTORFER)
Piet - der resche Kuhbauer aus dem Gailtal
Edi - der goldige Mostviertler (Bild: ERNST KAINERSTORFER)
Edi - der goldige Mostviertler
Alexander - der tüchtige Gemüsebauer (Bild: ERNST KAINERSTORFER)
Alexander - der tüchtige Gemüsebauer

Vielleicht auch, weil es bei „Bauer sucht Frau“ keine bösen Kommentare zum Outfit wie bei „Starmania“ gibt?
(lacht) Na man kann es nie allen recht machen. Es gibt ja auch solche, die gegen Tracht sind. Aber das Dirndl ist eine wunderbare Kleidung: unkompliziert, man muss nicht lang überlegen, was man kombiniert, und schaut immer gut aus.

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(Bild: kmm)



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