Mehrere Tage hat die Auslieferung von Jimi Blue Ochsenknecht an Österreich gedauert, am Mittwochvormittag kam der Promi-Spross schließlich an der Grenze zwischen Bayern und Tirol an.
Vor mehr als einer Woche startete in Hamburg die Auslieferung von Jimi Blue Ochsenknecht nach Österreich. Wie die „Bild“-Zeitung berichtete, war es am Mittwochmorgen dann so weit: Der Schauspieler wurde von der JVA München abgeholt und ins bayerische Grenzgebiet gefahren.
An der Grenze angekommen
Fotos, die die Zeitung veröffentlichte, zeigen den 33-Jährigen, der dieselbe Jacke wie bei seiner Festnahme in Hamburg trägt, nach einer rund 20-minütigen Wartezeit an der Grenze zu Österreich aus einem grauen Kleinbus steigen. Er wurde zuvor von deutschen Bundespolizisten bewacht, bis die österreichischen Kollegen am Übergabeort eintrafen.
Gegen den Sohn von Uwe und Natascha Ochsenknecht wird in Österreich wegen Betrugs ermittelt. Jimi Blue hatte Ende 2021 in einem Hotel in Tirol mehrere Tage lang einen Geburtstag gefeiert und soll die fast 14.000 Euro hohe Rechnung, die Ochsenknechts Ex-Freundin Yeliz Koc nach der Festnahme schließlich beglich, aber trotz mehrfacher Ermahnung, Ratenzahlungsangeboten und Gerichtsverhandlungen nicht gezahlt haben.
Festnahme am Flughafen
Im Juni war er nach der Landung am Hamburger Flughafen vorläufig festgenommen worden, weil er wegen der Schulden mit einem internationalen Haftbefehl gesucht wurde. „Ich hätte wissen müssen, wie ernst die Situation ist und ich hätte es niemals so weit kommen lassen. Das war falsch“, schrieb Ochsenknecht nach der Festnahme auf Instagram.
In der letzten Woche erklärte das Hanseatische Oberlandesgericht schließlich eine Auslieferung an die österreichischen Behörden für zulässig und die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg bewilligte die Auslieferung.
Mittlerweile klagte auch ein Grazer Gastronom den Schauspieler. Bei der Aiola-Gruppe sind demnach noch 1900 Euro offen, weil Ochsenknecht die Rechnung einer Party am Vorabend der Hochzeit seiner Schwester Cheyenne im Jahr 2021 nicht beglichen hatte.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.