Nach der Corona-bedingten Absage im Vorjahr wird die Geschichte Jesu heuer neu erzählt. Bereits am Donnerstag soll die Neuinszinierung im Steinbruch zahlreiche kulturfreudige Besucher anlocken.
Die Passionsspiele in St. Margarethen, die seit 1926 das Leben und Wirken Jesu Christi beleuchten, wollen mit der Zeit gehen. Mit neuem Text, neuer Bühne und Regisseur Militärdekan Alexander Wessely will man im Steinbruch Geschichte und persönliche Betroffenheit verbinden.
„Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden“ feiert am Donnerstag, Premiere. Es ist eine Geschichte vom Sieg der Liebe über den Tod – erzählt von den Emmausjüngern. „Natürlich ist es ein traditioneller Stoff in einer traditionellen Bearbeitung.“
„Die Neuinszenierung ist aber ein Stück alltagsüblicher. Es kommen die Wesenszüge von Jesus anders hervor. Der Text ist wesentlich näher an der Alltagssprache“, so Rupert Kugler, der den Jesus verkörpert.
Ganzes Dorf auf den Beinen
Nachdem die geplante Neuinszenierung im Vorjahr dem Kultur-Lockdown zum Opfer fiel, will man heuer umso glorreicher auferstehen. Schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass eine Aufführung mit rund 500 ehrenamtlichen Laiendarstellern und Helfern einfach um ein Jahr verschoben werden kann. So ist derzeit wieder ein ganzes Dorf auf den Beinen – auch bei den insgesamt 17 Vorstellungen bis 10. Juli.
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