Am Mittwochabend kam es im benachbarten Schweizer Kanton Graubünden zu einem schweren Autounfall. Dabei krachten ein Lieferwagen und ein Subaru frontal ineinander. Die beiden Pkw-Insassen wurden eingeklemmt und mussten nach der Bergung in unterschiedliche Krankenhäuser geflogen werden.
Am Mittwoch fuhr ein 62-Jähriger gegen 21.15 Uhr mit seinem Lieferwagen von San Bernardino kommend über die Schweizer Autostraße A13 in Richtung Thusis. Kurz vor einer Rechtskurve in Medels überholte der Kurierfahrer einen Personenwagen. Gemäß eigenen Aussagen gegenüber der Kantonspolizei Graubünden glaubte er auf der Autobahn zu sein. Dabei kam es zu einer Frontalkollision mit dem entgegenkommenden Subaru eines 20-Jährigen.
Durch die Kollision wurde der Subaru-Beifahrer im Auto eingeklemmt. Anwesende Armeeangehörige eines Wiederholungskurses betreuten ihn notfallmedizinisch bis zum Eintreffen einer Ambulanz. Das Ambulanzteam der Rettung Mittelbünden führte die medizinische Versorgung weiter, während Einsatzkräfte der Strassenrettung der Feuerwehr Andeer das Auto aufbrachen.
Anschließend flog die Flugrettung Rega den Schwerverletzten ins Kantonsspital Graubünden nach Chur. Ein zweiter Rega-Helikopter flog den leichtverletzten Lenker des Pkw ins Spital nach Thusis. Der Unfallverursacher wurde zur Kontrolle ebenfalls ins Krankenhaus nach Thusis gebracht.
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