Mit einer Ausbildungsoffensive zur Förderung der Fachkräfteausbildung, haben sich die Verantwortlichen des AMS Vorarlberg vorgenommen, die Arbeitslosigkeit zu senken und gleichzeitig dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
„Bildung ist der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit, denn je höher die Bildung, desto geringer ist das Risiko, arbeitslos zu werden“, weiß Vorarlbergs AMS-Geschäftsführer Bernhard Bereuter. Die Zahlen geben ihm recht, denn rund 48 Prozent der beim AMS Vorarlberg als arbeitslos vorgemerkten Personen haben maximal einen Pflichtschulabschluss. Die geringste Quote hingegen verzeichnen Akademiker mit 1,9 Prozent. Im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit setzen Bereuter und seine Mitstreiter deshalb auch weiterhin auf Qualifizierung und Weiterbildung.
Ausbildung mit Abschluss
Exakt 682 Personen befinden sich derzeit in einer vom AMS geförderten Fachkräfteausbildung, die mit einem Lehrabschluss oder einer kommissionellen Prüfung abschließt. Allein 453 Teilnehmenden zählt beispielsweise die „connexia Pflegestiftung“, über die sich Arbeitssuchende für einen Betreuungs- oder Pflegeberuf qualifizieren können. Für all diese Maßnahmen zur Fachkräfteausbildung stellt das Arbeitsmarktservice Vorarlberg im Jahr 2025 rund 3,8 Millionen Euro zur Verfügung.
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