Das erste Beerenobst der heurigen Saison aus heimischen Anbau wird bereits angeboten. Die Voraussetzungen für Anbau, Pflege und Ernte waren bis jetzt äußerst günstig.
Ganze hundert Tonnen Erdbeeren werden jedes Jahr allein in Vorarlberg geerntet – und die Pflücksaison geht gerade richtig los: „Die ersten Erdbeeren aus dem Ländle sind schon erhältlich, kommen sie doch aus überdachten Feldern, wo sie es etwas wärmer haben und dadurch früher reif werden. Demnächst startet aber auch die Ernte im Freiland“, weiß Ulrich Höfert von der Landwirtschaftskammer Vorarlberg.
Die Erdbeerzeit in Vorarlberg beginnt normalerweise Anfang Mai zaghaft mit Früchten aus Folientunneln oder Vliesabdeckungen. Durch ausgeklügelte Sortenstaffelung und Anbau auch in Höhenlagen, etwa in Sulzberg, kann die Erntezeit heuer voraussichtlich bis Ende Juni ausgedehnt werden. Sommer-Gewächshauskulturen, wie sie in vielen Ländern bekannt sind, gibt es in Vorarlberg nicht – noch nicht.
Sechs Erdbeer-Betriebe
Nicht nur der Start in die Saison war für die Beeren ideal, auch die weiteren witterungsbedingten Aussichten sind optimal. „Die Temperaturen bleiben nun vorerst gedämpft. Weiterer Regen bleibt die Ausnahme – perfekt für die Beerenernte“, erklärt Obstbauexperte Höfert. In Vorarlberg haben sich sechs Betriebe der Erdbeere verschrieben – auf einer Anbaufläche von insgesamt rund 6,4 Hektar.
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