Prozess in Innsbruck

Hund im Skigebiet gequält? „Habe Tier gemaßregelt“

Tirol
03.05.2022 19:00

Schon mehrfach soll ein Pistenraupen-Fahrer (26) seine „Kampfschmuserin“, wie er die 27 Kilogramm schwere American-Amstaff-Hündin oft liebevoll nennt, bei der Arbeit in einem Tiroler Skigebiet getreten und „mit einer Würgekette“ zum Aufjaulen gebracht haben. Dann wurde es einem Arbeitskollegen zu viel. Er erstatte Anzeige.

„In der Liftstation hat er wegen dem Hund den Tee verschüttet“, erinnerte sich der Zeuge nun in Innsbruck vor Gericht. „Daher trat er dem Vierbeiner in den Bauch und meinte nur, er könne mit seinem Tier tun, was er will.“ Der Saisonarbeiter konnte und wollte laut eigenen Angaben einfach nicht mehr wegschauen.

Auch Liftbedienstete und eine Pistenretterin wollen in dieser Wintersaison ähnliche Quälereien beobachtet haben. „Ich habe sie nur leicht mit dem Fuß angestupst. Das waren Maßregelungen“, so das „Herrl“. Für einen weiteren Zeugen wurde der Prozess vertagt.

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