Sturm Graz krönte sich nach dem 2:1-Heimsieg gegen Red Bull Salzburg am gestrigen Mittwoch zum Vizemeister. Neben der Chance auf die Champions League könnten die Grazer aber mit etwas Glück sogar einen Fixplatz in der Europa League ergattern.
Platz zwei zahlt sich aus! Sie dürfen zumindest in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation einsteigen. Bleiben russische Klubs von der UEFA ausgeschlossen, oder qualifiziert sich der Europa-League-Sieger 2022 über die Liga für die Champions League, steigen die Grazer in der 3. Runde ab Anfang August ein. Das bedeutet im schlechtesten Fall die Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase und liefert Sportchef Andreas Schicker Argumente, die er im Werben um neue Kräfte gut gebrauchen kann.
Die Ausgangslage der Teams im Europa-League-Halbfinale:
In dieser Saison zahlte Sturm als Letzter der Europa-League-Gruppe einiges Lehrgeld. „Ich hoffe natürlich, dass wir eine gewisse Nervosität ablegen können“, hoffte Jantscher auch auf einen Lerneffekt. „Wir wissen, dass es schwierig wird, aber wir haben bewiesen, dass wir große Spiele abliefern können. Da müssen wir bereit sein“, sagte der 33-Jährige. Angesprochen auf die Wir-Form, meinte Jantscher lapidar: „Ich habe bei Sturm noch Vertrag bis 2023.“
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