Nach Sieg gegen Bullen

Fixplatz in Europa League? Vizemeister Sturm hofft

Fußball National
28.04.2022 07:24

Sturm Graz krönte sich nach dem 2:1-Heimsieg gegen Red Bull Salzburg am gestrigen Mittwoch zum Vizemeister. Neben der Chance auf die Champions League könnten die Grazer aber mit etwas Glück sogar einen Fixplatz in der Europa League ergattern.

Platz zwei zahlt sich aus! Sie dürfen zumindest in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation einsteigen. Bleiben russische Klubs von der UEFA ausgeschlossen, oder qualifiziert sich der Europa-League-Sieger 2022 über die Liga für die Champions League, steigen die Grazer in der 3. Runde ab Anfang August ein. Das bedeutet im schlechtesten Fall die Teilnahme an der Europa-League-Gruppenphase und liefert Sportchef Andreas Schicker Argumente, die er im Werben um neue Kräfte gut gebrauchen kann.

Die Ausgangslage der Teams im Europa-League-Halbfinale:

  • Am heutigen Donnerstagabend kämpft West Ham United gegen Eintracht Frankfurt sowie RB Leipzig gegen Rangers um eine gute Ausganglage für die Halbfinal-Rückspiele in der Europa Legaue. Die „Hammers“ liegen zurzeit in der Premier League auf Rang sieben - acht Punkte hinter Platz vier, den der FC Arsenal innehat und die Königsklasse bedeutet. Zwölf Punkte sind noch zu erspielen.
  • In Deutschland liegt West-Ham-Gegner Eintracht Frankfurt auf dem neunten Tabellenplatz. Mit 14 Punkten Rückstand bei noch drei zu spielenden Matches, ist für die Glasner-Truppe der Traum Champions League bereits geplatzt.
  • Anders sieht es bei RB Leipzig aus. Die „Bullen“ liegen derzeit auf Rang vier - gleichbedeutend mit einem Fixplatz in der Fußball-Beletage Europas. Zwei Pünktchen beträgt der Vorsprung auf Überraschungsteam Freiburg, vier auf Union Berlin, fünf auf Köln, acht auf Hoffenheim.
  • Deren Gegner Rangers fixierten bereits den Champions-League-Qualifikationsplatz. Bei noch vier anstehenden Runden kämpfen sie mit Celtic um die Meisterkrone. Sechs Punkte trennen die beiden Teams - am Sonntag kommt es zum Kracher. Sollten das Team von Giovanni van Bronckhorst tatsächlich Meister werden, müssten die „Gers“ aber ebenfalls durch eine Qualifikation.

In dieser Saison zahlte Sturm als Letzter der Europa-League-Gruppe einiges Lehrgeld. „Ich hoffe natürlich, dass wir eine gewisse Nervosität ablegen können“, hoffte Jantscher auch auf einen Lerneffekt. „Wir wissen, dass es schwierig wird, aber wir haben bewiesen, dass wir große Spiele abliefern können. Da müssen wir bereit sein“, sagte der 33-Jährige. Angesprochen auf die Wir-Form, meinte Jantscher lapidar: „Ich habe bei Sturm noch Vertrag bis 2023.“

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(Bild: KMM)



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