Kandidiert in Gemeinde

Norbert Hofer tritt im Herbst zur Wahl an …

Politik
22.04.2022 06:00

Gemeinderat statt Hofburg? Ob der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) noch einmal für das höchste Amt im Staate - im Herbst steht die Hofburg-Wahl an - ins Rennen geht, darüber hüllt er sich noch in Schweigen.

Zu einer anderen Wahl tritt Hofer aber definitiv an, wie die „Krone“ in Erfahrung bringen konnte. Und zwar zu den Gemeinde- und Bürgermeisterwahlen im Burgenland am 2. Oktober. In seiner Heimatgemeinde Pinkafeld wird er auf dem letzten Listenplatz kandidieren.

Damit ist ein Einzug in den Gemeinderat dann möglich, wenn Hofer, der bereits zwischen 1997 und 2007 Gemeinderat in der Landeshauptstadt Eisenstadt war, genügend Vorzugsstimmen erhält. „Ob ich mit Vorzugsstimmen gewählt werde, das werden die Bürger der Stadt entscheiden“, sagt Hofer zur „Krone“. Sollte dies der Fall sein, will er das Mandat auch annehmen. Für den Bürgermeistersessel will er aber nicht kandidieren.

Ist Hofburg-Kandidatur damit vom Tisch?
Bäckt Hofer nun kleinere Brötchen, und ist damit eine Hofburg-Kandidatur - 2016 erreichte er in der Stichwahl gegen Amtsinhaber Alexander Van der Bellen, dessen Wiederkandidatur als äußerst wahrscheinlich gilt, knapp 50 Prozent - vom Tisch? Das lässt er offen. Ein Indiz wäre es aber.

Dass die FPÖ einen Kandidaten aufstellen wird, ist fix. Parteichef Herbert Kickl dementierte unlängst Gerüchte, wonach er selbst ins Rennen geht. Seine Favoritin ist die Abgeordnete Susanne Fürst.

Sandra Schieder
Sandra Schieder
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