Formel 1:

Haas weigert sich, Ex-Sponsor Uralkali zu bezahlen

Formel 1
14.04.2022 14:42

Das US-amerikanische Formel-1-Team Haas verweigert seinem ehemaligen Sponsor Uralkali die Rückzahlung von zwölf Millionen Euro. Stattdessen verlangt das Team von Mick Schumacher und Kevin Magnussen sogar eine Entschädigung von weiteren acht Millionen.

Da der Vertrag mit Haas nach bereits erbrachten Zahlungen gekündigt wurde, verlangt das russische Bergbauunternehmen nun eine Rücküberweisung. Haas sei den Verpflichtungen des Vertrags nicht nachgekommen, weshalb nun eine Rückerstattung zu tätigen sei, so Uralkali. Das Formel-1-Team weigert sich jedoch, die geforderte Summe an das Unternehmen von Dmitri Masepin (Vater von Nikita, Anm.) zu zahlen, wie „Motorsport Total“ berichtet. 

Haas fordert acht Millionen
Als Kompensierung für das Ausbleiben des möglichen Profits, den man mit dem Sponsor in der Saison 2022 hätte erreichen können, verlangt Haas sogar eine Entschädigung von acht Millionen Euro. Bis das Formel-1-Team nicht in Besitz besagter Summe komme, weigere man sich zudem, das Auto von Nikita Masepin der vergangenen Saison auszuliefern.

Sollte es in nächster Zeit nicht zu einer Einigung der beiden Parteien kommen, wird der Fall wohl vor Gericht landen.

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(Bild: KMM)



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