Laut Umfrage

91 Prozent wollen, dass die Rettungsgasse bleibt

Oberösterreich
06.04.2022 14:00
Seit zehn Jahren gibt es nun die Rettungsgasse auf den heimischen Autobahnen und zweispurigen Schnellstraßen. Die einst ungeliebte Verkehrssicherheitsmaßnahme hat sich allerdings bei den Oberösterreichern bewährt und wird inzwischen gut angenommen. Das zeigt zumindest eine aktuelle Umfrage der Asfinag.

„Die Ergebnisse unserer aktuellen Umfrage belegen die hohe Identifikation mit der Rettungsgasse zehn Jahre nach deren Einführung. Sie ist wie etwa das Angurten längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Das Wichtigste ist, dass die Einsatzorganisationen schneller am Unfallort sind, als dies bei der Benutzung des Pannenstreifens der Fall war“, sagt Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl.

Trotz alledem scheint es aber auch Nachholbedarf in Sachen Regelwerk zu geben. Denn immerhin neun Prozent der Oberösterreicher scheitern an der richtigen Antwort auf die Frage, wie man sich auf einer zweispurigen – und zusätzliche 15 Prozent (also insgesamt fast ein Viertel) auf einer dreispurigen – Fahrbahn verhalten muss.

Die Gasse ist selbstverständlich
So gaben 92 Prozent der Befragten an, dass die Bildung einer Rettungsgasse für sie zur Selbstverständlichkeit geworden sei. Etwas weniger, nämlich 80 Prozent, gaben an, dass sich auch die meisten anderen Verkehrsteilnehmer an die Regelung halten. 91 Prozent bewerten die Rettungsgasse als sehr gut oder zumindest gut und wollen, dass sie auf jeden Fall beibehalten wird.

Zitat Icon

Das Wichtigste ist, dass die Einsatzorganisationen schneller am Unfallort sind, als dies bei der Benutzung des Pannenstreifens der Fall war.

Hartwig Hufnagl, Vorstand Asfinag

Krone Oberösterreich
Krone Oberösterreich
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele