Omikron-Welle

Zusammenhalt und Zeitarbeiter federn Ausfälle ab

Oberösterreich
18.03.2022 14:00

Bis auf weiteres geschlossen! Egal ob der Deko-Laden mit Café oder Einzelkämpfer wie Friseure und Kosmetiksalon-Betreiber: Die Omikron-Welle drängt immer mehr in die vorübergehende Zwangspause. Auch bei den großen Firmen steigt die Zahl der Quarantäne-Fälle. Ihr Vorteil: Sie tun sich leichter, diese wegzustecken.

Während Ein-Personen-Firmen und kleine Betriebe vorübergehend stillstehen, kommen die Großen besser durch die Omikron-Welle. Obwohl Motorradhersteller KTM seit Anfang Jänner coronabedingt zwischen 120 und 140 Mitarbeiter vorgibt, läuft die Produktion rund. „Mit Überstunden und Zeitarbeitern kompensieren wir die Ausfälle der Kollegen“, sagt Pierer-Mobility-Vorstand Viktor Sigl.

Zusammenhalten ist auch das Credo bei Spar und Maximarkt: Bei den Lebensmittelhändlern helfen Mitarbeiter in anderen Bereichen - und auch mal in einer anderen Filiale - aus. „Wir haben zudem intern die Vorsichtsmaßnahmen und Hygienevorschriften noch einmal verstärkt“, so Maximarkt-Geschäftsführer Thomas Schrenk.

Auf Nummer sicher geht auch die Linz AG: Mit einem internen Contact-Tracing werden Häufungen von Krankheitsfällen in einzelnen Abteilungen und Teams vermieden. Flugzeugzulieferer FACC macht einmal pro Woche einen flächendeckenden Corona-Test. Seit Pandemiebeginn führten die Innviertler damit schon 80.000 Tests durch.

Dank interner FFP2-Maskenpflicht kommt auch efko bis jetzt gut durch die Omikron-Welle. Und Greiner? Bei der Bio-One-Sparte fielen schon Schichten aus. Homeoffice bleibt in den Bereichen, in denen es beim Kunststoffverarbeiter möglich ist, das Gebot der Stunde. Ähnlich geht auch die Raiffeisenlandesbank vor: Sehr kleine Bankstellen in ländlicheren Gebieten mussten aber vorübergehend auch schon geschlossen werden.

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