Zweimal Gold, zweimal Silber, zweimal Bronze! Vor dem abschließenden Herren-Slalom und dem Damen-Riesentorlauf führt das ÖSV-Team den Medaillenspiegel bei den Juniorenweltmeisterschaften im kanadischen Panorama an. Hauptverantwortlich - wie schon bei den Olympischen Spielen in Peking - das Bundesland Vorarlberg.
Die Nachwuchs-Titelkämpfe in Kanada neigen sich dem Ende zu. Und wie schon bei den Olympischen Spiele in Peking erwies sich Vorarlberg als Medaillengarant für die rot-weiß-rote Skination.
Waren es in China Johannes Strolz und Kathi Liensberger, die mit insgesamt fünf Medaillen (im Teambwerb bekamen beide ihre eigene Goldene) für den Großteil der Alpin-Medaillen sorgten, zeichnete in Kanada insbesondere Magdalena Egger mit zweimal Gold und zweimal Silber für den rot-weiß-roten Medaillenregen verantwortlich. Die große Sensation: die erst 17-jährige Auerin Vici Olivier, die bei ihrer ersten Junioren-WM nicht nur die U18-Titel in Abfahrt und Super-G holte, sondern zudem auch beim Team-Silber ein wichtiger Bestandteil war und im Super-G über Bronze in der Gesamtwertung jubeln durfte.
Acht Jahre nachdem der damalige VSV-Präsident Patrick Ortlieb das Projekt „GOING FOR GOLD“ gegründet und den jetzigen VSV-Boss Walter Hlebayna zum Projektverantwortlichen gemacht hat, trägt diese Initiative nun sichtbare, reife und goldene Früchte.
Sollte Team Austria auch nach dem heutigen Herren-Slalom und dem Damen-Riesentorlauf die Nase im Medaillenspiegel vorne haben, wäre dies der vierte „Sieg“ in Serie. Und auch in der Wertung um die „Marc Hodler Trophy“ - hier werden für die ersten zehn Ränge in jedem Rennen Punkte vergeben - führt das ÖSV-Team vor dem Finaltag vier Punkte vor Italien.
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