Kevin Radi ist seit Dienstagabend auch offiziell neuer Präsident von Fußball-Zweitligist FC Wacker Innsbruck. Der 33-jährige Innsbrucker wurde auf der ordentlichen Generalversammlung des ehemaligen Bundesligisten mit 97,85 Prozent der Stimmen von den Mitgliedern in das Amt gewählt.
Man kann bzw. muss es so ausdrücken: Die ordentliche Generalversammlung (bei der auch das Geschäftsjahr 2019/20 durch die coronabedingte Absage 2021 abgesegnet werden musste) war nur mehr ein reiner Formalakt. Denn bereits vor der Online-Abstimmung stand fest, dass der neue designierte Vorstand das schwarz-grüne Zepter übernehmen wird!
Es ist unser Ziel, Strukturen aufzubauen, die es dem Verein ermöglichen, nachhaltig zu arbeiten.
Kevin Radi
Angeführt von Kevin Radi sollen auch Thomas Kerle (zudem Vize-Präsident) und Niklas Sattler den Innsbrucker Klub wieder flott machen. „Es ist unser Ziel, Strukturen aufzubauen, die es dem Verein ermöglichen, nachhaltig zu arbeiten“, geht der junge Präsident mit viel Ehrgeiz an die neue Sache. „Es ist mir eine Ehre.“
Noch einige Baustellen
Dabei hat der 33-Jährige unter anderem noch die „Baustellen“ Matthias Siems und Michail Ponomarew zu bearbeiten – bei beiden sieht sich Schwarz-Grün aber vertraglich absolut im Recht. Einer möglichen Klage des Russen steht der Traditionsklub gelassen gegenüber – zumal Ponomarew die Zahlungen nicht wie vereinbart (Zeitpunkt und Höhe) geleistet haben soll.
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