Bär hat Komplizen

DNA-Test entlastet „Hank“ als Alleintäter

Viral
02.03.2022 06:00

Aufatmen für „Hank“: Der Schwarzbär wird nun doch nicht zum Abschuss freigegeben. Das Tier treibt in South Lake Tahoe im US-Bundesstaat Kalifornien sein Unwesen und sorgte bisher für 150 Notrufe - die „Krone“ hat berichtet. Ein DNA-Test entlastet „Hank“ und beweist: Er hat Komplizen.

Wiederholter Hausfriedensbruch, Einbruch, Vandalismus und Terrorisierung der Bewohner - all diese Delikte wirft man dem Bären „Hank“ vor. Bewohner Tim Johnson: „Ich lebe seit 40 Jahren in der Stadt und muss jetzt zum ersten Mal in meinem Leben die Tür verriegeln.“ Für Bridget Marchetti Philip kann dem dicken Bären das Fell nicht schnell genug über die Ohren gezogen werden: „Ich habe keine Lust mehr, ständig Angst um das Leben meiner Familie zu haben. Ich habe zwei Kinder!“

Doch Tierschutzverbände wie die „Bear League“ protestierten gegen diese „grausame und unnötige Maßnahme“, die nun nach dem DNA-Test vom Tisch ist. Die Analyse beweist, dass „Hank“ nicht alleine auf Jagd geht. Spuren von weiteren zwei Bären konnten ermittelt werden.

Der Plan der Wildtierexperten besteht darin, die Bären, die sich an die Umgebung gewöhnt haben, einzufangen, zu markieren und umzusiedeln. „Mit dieser Maßnahme gewährleisten wir die Sicherheit der Anrainer und der Tiere“, so die Behörden.

 Kronen Zeitung
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