WM-Bronze für Kärntner

Ein „Eitzerl“ fehlte Kevin Kronewetter auf Gold

Kevin Kronewetter verschoss seine Führung bei den letzten zwei Versuchen.

(Bild: GEPA pictures/ Hans Oberlaender)

Eisschütze Kevin Kronewetter (GSC Liebenfels) verspielte den zum Greifen nahen WM-Titel beim Einzel-Zielbewerb in Ritten (It) spät, jubelte aber über Einzel-Bronze und Team-Silber. Auch Omelko wurde mit dem Team Zweite.

Alles sah nach Gold aus! Für Kevin Kronewetter (GSC Liebenfels) wurden die letzten zwei (!) Versuche im Finale des Einzel-Zielbewerbs bei der WM der Eisschützen in Ritten (It) richtig bitter.

Nachdem er als Führender ins Finale ging, lag er nach 46 weiteren Versuchen, also insgesamt 94 von 96, auf Goldkurs. Dann verließ ihn das Glück, zogen seine Konkurrenten ganz knapp vorbei. „Das ist echt bitter – aber die Nerven waren es nicht. Ich bin locker geblieben“, sagt der Ferndorfer.

Zwölf Punkte fehlten
Am Ende fehlten ihm als Dritter mit 705 Punkten nur zwölf auf Sieger Stefan Thurner (D). „Vor der WM habe ich mit den Top 6 spekuliert. Daher ist es eine gewonnene Bronzemedaille!“, strahlt der 29-Jährige, der in München als Softwareentwickler arbeitet. Zudem gab’s mit dem Team im Zielbewerb Platz zwei.

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Fotos

Omelko holt Team-Silber
Eine weitere Silberne im Team-Zielschießen holte Julia Omelko (EK Feldkirchen). Die 22-Jährige war kurz vorm Wettkampf noch ins vierköpfige Damenteam gerutscht.