In der Landeshauptstadt wird an einem zukunftsfitten Stadtentwicklungskonzept gearbeitet, das vor allem leistbares Wohnen und ein verbessertes Freilandmanagement verspricht. Klagenfurts Stadtviertel sollen durch eigene Quartiere, die Arbeit und Erholung vereinen, attraktiviert werden. Ein Bürgerbeteiligungskonzept soll Anrainer zum Mitwirken am Prozess animieren.
„Allein in Klagenfurt gibt es 250 Hektar gewidmetes Bauland, das brach liegt, auf das die Stadt aber keinen Zugriff hat. Das muss man sich einmal vorstellen“, sagt Stadträtin Corinna Smrecnik, die in Zusammenarbeit mit Vizebürgermeister Philipp Liesnig an einem Stadtentwicklungskonzept arbeitet, das sich nicht nur für die kommenden zehn, sondern für 30 Jahre eignen soll. „Wir denken nicht nur an die nächste Wahl, sondern an die nächste Generation, und dafür soll sich einiges verbessern“, sagt Liesnig.
Wir möchten neue Lebensformen im Sinne von Leben, Arbeit und Erholung schaffen. Deshalb arbeiten wir an der Entwicklung von eigenen Quartieren, wo sich Nahversorger, Büros, Kindergärten, Ärzte, Grünflächen und Spielplätze vereinen und wo alles zu Fuß erreichbar ist.
Stadträtin Corinna Smrecnik
Vor allem die Themen leistbares Wohnen, Innenstadtbelebung sowie Freiflächen- und Grünlandmanagement stehen im Fokus. „Wir möchten neue Lebensformen im Sinne von Leben, Arbeit und Erholung schaffen. Deshalb arbeiten wir an der Entwicklung von eigenen Quartieren, wo sich Nahversorger, Büros, Kindergärten, Ärzte, Grünflächen und Spielplätze vereinen und wo alles zu Fuß erreichbar ist.“
Bürger sollen an Umsetzung mitwirken
An der Umsetzung sollen auch Bürger durch ein Beteiligungskonzept mitarbeiten können. „Ähnlich wie beim Projekt City4you sind auch hier Ideen und Kreativität gefragt und erwünscht“, erklärt die Stadträtin.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).