Bei den Olympischen Spielen in China lief es für Biathlet Simon Eder bislang nicht nach Wunsch. Davon unterkriegen lässt er sich nicht, vielmehr will er seine Karriere über die Saison hinaus fortsetzen.
Ein 18. Platz aus dem Sprint war bislang das Maximum für Biathlon-Routinier Simon Eder im Rahmen der Olympischen Spiele in China. Davon unterkriegen lässt er sich nicht. Vielmehr plant er bereits seine Zukunft - und die sieht der Saalfeldener auf der Loipe und am Schießstand.
„Wie es aussieht, werde ich noch eine Saison anhängen“, erklärte der 38-Jährige, der kommende Woche Geburtstag feiert, beiläufig im Rahmen eines Medientermins vor dem Olympia-Massenstart am Freitag. Über die Gründe für seine Entscheidung erklärte der Pinzgauer: „Es waren immer wieder (in dieser Saison) Rennen dabei, die mich motivieren, dass ich noch einiges erreichen kann.“
Simon Eder: „Es ist eine Achterbahnfahrt“
Probleme bei Großereignissen habe er indes schon des Öfteren erlebt. „Man muss analysieren, welche Faktoren uns das Leben schwermachen.“ Das Material der ÖOC-Biathleten war in den letzten Tagen immer wieder großes Thema.
„Es ist eine Achterbahnfahrt“, meinte Eder. „Man darf sich nicht fertigmachen lassen, sondern muss sich auf den nächsten Bewerb konzentrieren.“ So wie es aussieht, stehen dem Gewinner von sieben Medaillen bei Großereignissen in seiner Karriere noch zahlreiche bevor.
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