Ein ungewöhnlicher Einsatz mit außergewöhnlichem Erfolg: Heimische Zöllner des Teams „Reiseverkehr“ waren bei Kaiserwetter Ende Jänner auf dem 2800 Meter hohen Flimsattel bei minus drei Grad auf der Tiroler Seite auf Ski unterwegs und kontrollierten etliche Wintersportler, die von der Schweizer Seite her kommend nach Österreich über die Staatsgrenze wedelten.
Hintergrund: Als Zollausschlussgebiet ist das Samnauntal besonders beliebt für Versuche, exklusive Schmuggelware illegal nach Österreich einzuführen. Und siehe da, die heimischen Beamten stellten acht Luxusuhren im Gesamtwert von rund 36.000 Euro sicher.
„Dieser erfolgreiche und gleichzeitig außergewöhnliche Einsatz im Zollamt Österreich zeigt nicht nur die Qualität der Arbeit der Zollverwaltung, sondern auch die facettenreichen Einsätze unserer Zöllner“, freute sich Finanzminister Magnus Brunner.
Die Arbeit des Zolls trägt stark dazu bei, die anständigen Unternehmen vor unlauterem Wettbewerb zu schützen!
Finanzminister Magnus Brunner
Und weiter: „Die Arbeit des Zolls trägt stark dazu bei, die anständigen Unternehmen vor unlauterem Wettbewerb zu schützen!“
Teures Nachspiel für Skifahrer
Für den Skifahrer, der die Luxus-Zeitmesser international bekannter Hersteller in einem Rucksack ohne die vorgeschriebene Anmeldung schmuggeln wollte, hat der Versuch ein teures Nachspiel. Für die unverzollte Einfuhr der Uhren werden Abgaben, Strafen und Sicherheitsleistungen von satten 14.000 Euro fällig.
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