Hohe Inflation

20.000 Vorarlberger profitieren von Hilfspaket

Vorarlberg
05.02.2022 07:00

Über die stark steigenden Energiepreise und die hohe Inflationsrate diskutierten Finanzminister Magnus Brunner und der Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz, Markus Wallner, am Freitag in einem einstündigen Arbeitsgespräch in Bregenz. Ein auf Bundesebene geschnürtes Paket soll Hilfe gegen Teuerung leisten.

Brunner unterstrich, dass die Teuerung ein internationales Phänomen sei. „Das Thema muss global gesehen werden. Die EZB ist gefordert entgegenzuwirken.“ Für die Entlastung in Österreich wurde im Finanzministerium ein eigenes Paket erstellt.

Allein in Vorarlberg werden so rund 20.000 Personen in den Genuss von zusätzlichen 300 Euro kommen. Bezüglich der Abwicklung sei man mit den österreichischen Energieversorgern im Gespräch. Jedenfalls solle das Geld unbürokratisch und zeitnah bei den Bürgern ankommen. Wallner nannte das Frühjahr - wenn die Preiserhöhungen ins Haus stehen - als Ziel.

Zufriedenstellende Entwicklung der Wirtschaft
Hinsichtlich der Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes zeigten sich Brunner und Wallner zufrieden. Die während der Corona-Pandemie gewährten Wirtschaftshilfen - in Vorarlberg waren es rund 920 Millionen Euro - hätten sehr geholfen.

Insbesondere das Instrument der Kurzarbeit strich Wallner hervor, für das in Vorarlberg 410 Millionen Euro ausbezahlt wurden. Rund 65.000 Arbeitsplätze wurden so gesichert. Mit COFAG-Hilfen im Umfang von 510 Millionen Euro wurde die Liquidität von 5000 Vorarlberger Betrieben gesichert.

„Diese Zahlen bestätigen das immense Ausmaß, in dem die Republik eingreifen musste und sie zeigen, dass die Hilfen in den Regionen, bei den Betrieben und bei den Menschen ankommen“, meinte Brunner. Er werde weiter alles tun, um Arbeitsplätze, Standort und Unternehmen gut durch die Krise zu bringen.

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