In Wien und Niederösterreich beginnt am Freitag für rund 450.000 Schülerinnen und Schüler die erste Staffel der Semesterferien. Vor dem Start in den einwöchigen Urlaub wird noch das Semesterzeugnis, die sogenannte Schulnachricht, verteilt. Was den Reiseverkehr betrifft, so dürften, wie auch im Vorjahr, große Staus ausbleiben, erklärte der ÖAMTC. Mit etwaigen Verzögerungen sollte man dennoch rechnen.
Am 11. Februar findet der erste Schichtwechsel bei den Semesterferien statt. Dann haben rund 340.000 Kinder und Jugendliche im Burgenland, in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg eine Woche frei. Den Abschluss machen die rund 350.000 Schülerinnen und Schüler in Oberösterreich und der Steiermark.
Parallel zu den Semesterferien gibt es auch Erleichterungen bei den Maskenregeln: Ab 7. Februar ist Sportunterricht im Turnsaal wieder ohne Mund-Nasen-Schutz möglich, ab 14. Februar fällt in den Volksschulen die Maskenpflicht am Sitzplatz.
Bei Reiseantritt besser mehr Zeit einplanen
Der Reiseverkehr wird, wie bereits im letzten Jahr, wohl nicht an die Jahre vor Corona herankommen. Dennoch sollte man bei einem Reiseantritt sicherheitshalber mehr Zeit einplanen. Auf den wichtigen Autobahnen und Schnellstraßen (A1, A2, A10, S16) werden die Kolonnen rollen, prognostizierte der Verkehrsklub. Ein Unfall oder ein defektes Fahrzeug könne aber rasch zu Verzögerungen führen.
Auf den Hauptverbindungen in Tirol, etwa auf der Inntal Autobahn (A12) zwischen Kirchbichl und Kufstein oder auf der Fernpassstrecke (Nassereith-Füssen, B179), werden zeitweise Verzögerungen aufgrund deutscher Skiurlauber nicht ausbleiben, informierte der ÖAMTC. Regen Zustrom gibt es wohl in die Naherholungs- und Skigebiete. Wie sich bereits in den vergangenen Wochen gezeigt hat, kommt es hier speziell bei Schönwetter zu Staus auf den Zufahrten und überfüllten Parkplätzen, so etwa im Tiroler Zillertal (B169), im Ennstal (B320) oder auf dem Salzburger Gaisberg.
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