Fast erwartet man Zauberlehrling Harry Potter ums Eck kommen zu sehen, wenn man das wunderschöne, alte Gebäude betritt. Allerdings sind die Gänge viel heller und breiter als in Hogwarts, alles ist möglichst offen gestaltet. Platz haben die Schüler genug, mehr als 4000 m2 ist das Areal der Erbse groß. Gleichzeitig wird auch ein Dorfwirtshaus und ein Veranstaltungssaal gebaut.
Gestartet wird im kommenden Schuljahr mit zwei ersten Klassen und 42 Schülern. „Vielleicht wird es auch eine zweite Klasse geben, aber das entscheidet sich kommende Woche“, schildert die neue Direktorin Edith Novak. Denn die Eltern der Kinder, die in Bruck eingeschult sind, können entscheiden, ob sie noch wechseln oder die Volksschulzeit in ihrer bisherigen Schule „fertig machen“ sollen. „Deshalb haben wir drei Jahre Übergangsfrist, bis wir dann im Vollbetrieb sind“, so Bürgermeister Gerhard Dreiszker. Insgesamt werden zwölf Klassen gebaut.
Bruckneudorf wächst schnell, man will für alle Fälle gerüstet sein. Die neue Schule wird modernst ausgestattet. Es gibt keine herkömmlichen Tafeln mehr, sondern so genannte Whiteboards, die auch als Computer genutzt werden können. Zudem werden iPads für Schüler und Lehrer zur Verfügung stehen.
Vor allem die offene Gestaltungsweise gefällt Landesrätin Daniela Winkler. „Hier haben die Kinder auf jeden Fall Platz für bewegtes Lernen. Die beste Variante ist ohnehin, wenn Schüler gar nicht merken, dass sie gerade unterrichtet werden“, ist sie vom Konzept begeistert.
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