Linzerin hatte Angst

Liebes-Aus führte zu illegalem Waffenarsenal

Oberösterreich
23.01.2022 17:00

„Ich habe Angst, dass er seine Waffen auch gebraucht und mir etwas antut.“ - Das Ende einer Liebesbeziehung brachte in Linz mitten in der Nacht ein Waffenarsenal ans Tageslicht. Denn nachdem die „Ex“ bei der Polizei angerufen hatte, schauten um Mitternacht Polizisten beim 58-Jährigen vorbei, und er ließ sie auch freiwillig in die Wohnung. Im Schlafzimmer standen die Ermittler dann plötzlich in einem Waffenarsenal. 

Kampfmesser, Dolche, Macheten, eine Wurfaxt, Fixiermesser, täuschend echt aussehende Gaspistolen, Luftdruckgewehre, Schreckschusswaffen und Softguns, dazu Pfeil und Bogen. Das Meiste davon nicht wirklich illegal, doch gegen den Linzer bestand seit dem Jahr 2004 ein Waffenverbot.

„Ich dachte, das gilt schon längst nicht mehr“, meinte der 58-Jährige bei der Einvernahme. Da hat er falsch gedacht und jetzt eine Anzeige am Hals. Die Waffen habe er zu Sportzwecken gesammelt und mit den Messern einfach nur „eine Freude“ gehabt. Die Waffen wurden abgenommen und das Waffenverbot neuerlich deutlich ausgesprochen.

Zweite Waffensammlung binnen einer Woche
Damit flog binnen einer Woche das zweite Waffenarsenal in OÖ auf. In Schardenberg hatte ein 42-Jähriger bekanntlich 28 Gewehre, Pistolen und Revolver samt Munition, dazu Säbel, Messer und Totschläger daheim. Alles illegal. Weil er Nachbarn bedroht hatte, ist er die Sammlung los.

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